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Ines Lehmann
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Am 16. Dezember verabschiedete sich Dr. Norbert Pietsch nach mehr als zwei Jahrzehnten von seinen Tätigkeiten für die Kjellberg-Stiftung sowie die Kjellberg-Unternehmen in seinen Ruhestand. „Ich betrachte es als großes Glück, für eine Unternehmensgruppe wie Kjellberg Finsterwalde gearbeitet zu haben. Die Innovationskraft der Kjellberg-Unternehmen und das Model der Stiftung sind für mich einmalig in Ostdeutschland“ resümiert er. 21 Jahre lang war er Mitglied des Vorstandes der Kjellberg-Stiftung und die überwiegende Zeit auch dessen Vorsitzender. In einer emotionalen Rede blickte er zurück und gestand, dass sich das Ende seiner Tätigkeit zum 31. Dezember 2019 wie ein Schock anfühle. Doch mit jenem Rückblick sicherte er seinen Vorstandskollegen und Geschäftsführern vorausschauend zu: „Ich bin da, wenn ihr mich braucht“. Zugleich wünschte er ihnen sowie seinem Nachfolger, dem neuen Vorstandsvorsitzenden der Kjellberg-Stiftung Mathias Fritsche, bei den bevorstehenden, sicher nicht immer leichten Aufgaben eine „glückliche Hand“. Herr Dr. Christian Bach, Vorsitzender des Kuratoriums, verabschiedete ihn als guten Menschen und Freund, der für ihn und viele andere mit Bescheidenheit, Würde und der stetigen Bereitschaft „die Ärmel hochzukrempeln“ immer ein Vorbild sein werde. Zu den geladenen Gästen zählten insbesondere auch Vertreter von Verbänden und Universitäten, zu denen Kjellberg enge Verbindungen pflegt. Weiterhin überbrachten der Landrat des Elbe-Elster-Kreises Christian Heinrich-Jaschinski, der Bürgermeister der Stadt Finsterwalde Jörg Gampe, der Amtsdirektor der Gemeinde Kleine Elster Gottfried Richter sowie Jürgen Riecke als Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Elbe-Elster ihre guten Wünschen. Neben dem Dank an seine Wegbegleiter war es für Dr. Norbert Pietsch jedoch auch eine Herzensangelegenheit, speziell den anwesenden Mitarbeitern stellvertretend für die Belegschaft der Kjellberg-Unternehmen zu danken. Deren Arbeit bezeichnete er als Grundlage des Erfolgs der Unternehmensgruppe und der Stiftung.